Als wir uns endlich mal wieder den schönen Dingen des Lebens zuwenden wollen, bittet Belor Schierling uns im frühen Morgen um unsere Hilfe für ein neues und bedrohliches Problem. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in der Stadt, etwas, das der Stadtvogt vor der Bevölkerung und uns bisher geheim halten konnte. Doch nicht nur das, der Mörder hat auch noch eine Nachricht am Tatort hinterlassen…mit Blut adressiert an Dumei.
Dumeis Amulett sorgt jedoch erstmal für etwas Verwirrung. Als Belor Schierling das Amulett erblickt möchte er ihn gefangen nehmen, da er meint, dass der siebenzackige Stern etwas mit den Morden zu tun hat und somit auch Dumei. Wir können aber gemeinsam Vogt Schierling davon überzeugen, Dumei erst einmal nicht einzusperren. Im Gegenzug müssen wir vorerst nur das Amulett abgeben.
Der Mord geschah laut Vogt Schierling am Sägewerk. Es gab zwei Opfer. Kathrin Vinder, die Tochter von Ven Vinder, und Bani Horcher, einem der Betreiber des Sägewerks. Belor vermutet, dass der Mörder ein Serientäter ist – wie damals der Hackbeilmörder. Die vorherigen Opfer des Mörders waren Tark Totenquell, Lener Hask und Gedwin Tehb, alle drei Trickbetrüger.
Nachdem wir keine Fragen mehr an den Vogt haben, machen wir uns auf zum Sägewerk, dem Tatort. Der Vogt bittet uns aber noch vorher Stillschweigen über die Morde zu bewahren, da er nicht möchte, dass in Sandspitze Panik ausbricht. Für weitere Fragen steht er uns in der Vogtei zur Verfügung.
Am Sägewerk angekommen schockt uns der Anblick, der uns am Tatort erwartet. Im ganzen Sägewerk stinkt es, als wäre irgendwo ein Tier verendet. Kathrin wurde wohl von der Holzsäge zerhäckselt und Bani wurde an für Werkzeug von den Decken hängenden Haken aufgehängt. Auf seiner Brust wurde ein siebenzackiger Stern eingeritzt, der exakt so aussieht, wie auf dem Amulett von Dumei. Kein Wunder, dass der Vogt dachte, Dumei habe etwas mit den Morden zu tun. Desweiteren finden wir Klauenspuren am Körper von Bani. Die Spuren, die wir am Tatort finden, deuten auf einen Kampf hin. Die Fußabdrücke stinken nach Verwesung. Der Täter ist wohl ein Wesen mit Klauenhänden und mangelnder Fusspflege.
Wieder beim Vogt angekommen, entdecken wir Ven Vinder, der als einer der Tatverdächtigen eingesperrt wurde. Als er Sardasan erblickt wird er wütend und bezichtig ihn des Mordes an seiner Tochter, da er – Nach Vens Meinung – ein triebgesteuerter Wahnsinniger ist?! Naja, er gehört wahrscheinlich wirklich hinter Gittern.
Wir befragen Ibor Dorn, den anderen Betreiber des Sägewerks, der die Leichen bei seinem Schichtwechsel entdeckt hatte. Er erzählt uns, das Bani wohl die Geschäftsbücher des Sägewerks frisiert hat. Er glaubt, dass die Besitzer des Sägewerks, die Familie Scarnetti, vielleicht Bani auf die Schliche gekommen sind und ihn beseitigen wollten.
Mithilfe eines Zaubers sieht Thalassar den Täter. Eine hagere Gestalt mit Glatze, Klauenhänden, langer Zunge, spitzen Zähnen….und untot.
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